Dass wir immer wieder gern Freunde aus der gesamten Skatergemeinde mitnehmen, hat bereits die Runde gemacht. So kamen auch in diesem Jahr 2 "Neulinge" mit nach Le Mans und haben über dieses Erlebnis und die "Faszination Le Mans" einen schönen Bericht verfasst.
Von Kerstin und Detlef Mai
„24 Stunden Le Mans“ – das ist etwas Besonderes. Das wissen die Skater, auch wenn sie keine Motorsportfans sind und noch nie Autorennen angeschaut haben. Auch wir zwei Berliner hatten schon viel davon gehört, Bilder und Filmchen gesehen, und uns vorgestellt, wie es sein könnte, da einmal mitzurollen. Aber Frankreich liegt nicht gleich neben Berlin, und bisher hatte es sich nicht ergeben. Außerdem gibt es ja noch andere schöne Rennen, schöne lange und schnelle kurze, mit Mannschaft oder alleine, Touren und nicht zu vergessen die Wochenenden auf der Fläming-Skate, so dass die viel zu wenigen Sommerwochenenden sowieso nie ausreichen. Doch im März 2017 hat ein Zufall dazu geführt, dass die vage Idee plötzlich wahr wurde. Der netteste Skaterverein Deutschlands, seit Jahren begeisterter Le Mans-Teilnehmer, hatte für ein 10er-Team noch zwei Plätze frei, als wir uns kennenlernten und auf Anhieb gut verstanden! Wir mussten nicht lange überlegen, nur die Urlaubstage ein bisschen verschieben, und schon stand fest, dass wir 2017 dabei sind.
Wir haben es von Donnerstag-Abend bis Montag-Abend zu keinem Moment bereut. Alles war perfekt: angefangen von der ansteckenden Vorfreude auf der Busfahrt, den Shirts und Namensschildchen, dem lustigen Zeltaufbau, um erstmal im Trockenen unterzuschlüpfen, über die Betreuung während des Rennens bis zur Feier im Ziel, der fröhlichen Runde am Abend und der gemeinsamen Heimfahrt.
Danke an Tina „la Capitrice“, an alle Organisatoren, Helfer und Teilnehmer und an den Verein SV Post Buer!
Da wir sonst mit den Rolling Oldies rollen, findet Ihr einen Bericht über unsere Eindrücke in unserem Blog www.rolling-oldies.blogspot.de.