Rhein-Ruhr-Marathon 2024 auf Inline-Rollen

Ein kühler Morgen in Duisburg, die Schauinsland-Reisen-Arena dient als Startpunkt für den 25. Rhein-Ruhr-Marathon, der auch dieses Jahr wieder Inlineskater*innen aus ganz Deutschland anlockte.

Unter den 171 Teilnehmer*innen waren 10 Mitglieder des Post-SV-Teams, die als eines der größten Inline-Teams an den Start gingen.

Das InlineSpeedTEam des Post SV Buer beim Rhein-Ruhr-Marathon 2024

Die Woche vor dem Marathon war von unsicherem Wetter geprägt. Regen begleitete die Tage, doch am Morgen des Marathons hörte der Regen auf, und die Straßen trockneten langsam. Der Start des Inliner-Rennens sollte um 08 Uhr morgens, vor den Läufer*innen, passieren. Mit der Hoffnung auf besseres Wetter verzögerte sich der Start um 40 Minuten, da die Strecke noch nicht freigegeben war. Doch die Geduld zahlte sich aus, und schließlich konnten die 171 Sportler*innen, darunter 10 tapfere Mitglieder des Post-SV-Teams, sich auf den Weg machen.

Eine besondere Dynamik herrschte, als die Skater*innen die Straßen eroberten, bereit, die Herausforderungen der Strecke anzunehmen. Der Asphalt in Duisburg ist bekannt für seine Rauheit, Schlaglöcher und Abschnitte aus Kopfsteinpflaster, die den Fahrer*innen alles abverlangten. Hinzu kamen Pfützen, Überbleibsel der regnerischen Tage zuvor, die zusätzliche Vorsicht erforderten.

Vorne weg machte Eva ihr eigenes Rennen und stellte sich dem Wind. Die weiteren Post-Sportler*innen begannen gemeinsam und nutzten den Windschatten, um Energie zu sparen. Es war ein Kampf gegen den Wind, der häufig Gegenwind bot und die Kraftreserven der Fahrer*innen herausforderte. Doch das Team blieb zusammen, unterstützte sich gegenseitig und teilte die Arbeit auf.

Taktikwechsel nach halber Strecke

Auf halber Strecke entschieden sie sich, mehr oder weniger freiwillig, in zwei Gruppen zu teilen. Das Team mit Kati, Micha, Marie und Piddy hielten das Tempo hoch, während die anderen, Basti, El, Heiko, Kalle und Tina, etwas langsamer fuhren, um ihre Kräfte zu schonen. Es war eine Entscheidung, die sich auszahlte, als sie alle sturzfrei das Ziel erreichten.

Auch zu Fuß erfolgreich:
Ulla startet als Läuferin beim Halbmarathon

Während die Inlineskater*innen die Herausforderungen der Strecke meisterten, gab es mit Ulla Birkhölzer eine einsame Starterin vom Post SV Buer, die sich dem Halbmarathonlauf zu Fuß erfolgreich stellte.

Auch Roger und Kathrin aus dem InlineSpeedTeam starteten beim Halbmarathon und hielten dabei die Fahne Ihres Lauf-Vereins, dem Adler-Langlauf Bottrop, hoch. 

Am Ende des Tages war der Rhein-Ruhr-Marathon nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit für das Post-SV-Team, Teamgeist zu beweisen. Mit stolzen Herzen und müden Beinen verabschiedeten sie sich von Duisburg und fanden sich anschließend bei einem gemütlichen Grillen im Sonnenschein zusammen. Das Wetter hätte man sich früher gewünscht.

Rhein-Ruhr-Marathon 2024: InlineSpeedTeam im Ziel

Ergebnisse des
25. Rhein-Ruhr-Inline-Marathon 2024
des Post SV Buer Inline Speed Teams

Platz Pl. AK Name AK Zeit
10 2 Eva Zeifang WU40 01:46:35
17 8 Marie Kettler WAKT 01:58:28
19 9 Kati Plauschinat WAKT 01:58:33
24 12 Tina Jerzynka WAKT 02:03:15
25 13 El Lankers WAKT 02:03:15
Platz Pl. AK Name AK Zeit
69 28 Piddy Baumeister MU60 01:58:30
71 29 Micha Birkhölzer MU60 01:58:33
78 4 Basti Hämel MU40 02:03:15
79 17 Heiko Geyer MU70 02:03:15
80 18 Kalle Jerzynka MU70 02:03:15

Ergebnisse des Halbmarathons

Platz Pl. AK Name AK Zeit
791 49 Ulla Birkhölzer W55 02:40:39

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